Bei Remich hüteten einst in einer Wiese, genannt "Wenigwies", einige Burschen während der Nacht die Pferde. Da sahen sie in einiger Entfernung ein Feuer brennen. Sie liefen hinzu, um sich zu wärmen, und einer von ihnen legte eine Kohle auf seine Pfeife; aber statt der Kohle lag ein Stück Gold darauf.
Quelle: J.P. Wolff
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aus: Sagenschatz des Luxemburger Landes (Nikolaus Gredt)
VII. Weiße Frauen, Schätze – 5. Das Geldfeuer: 736. Das Geldfeuer bei Remich
Nikolaus Gredt: Sagenschatz des Luxemburger Landes
1. Neudruck Esch-Alzette: Kremer-Muller & Cie, 1963.
Die Originalausgabe erschien 1883.
Volltext des Buches: http://www.zeno.org/nid/20007861478